Donnerstag, 28.03.2024

Tatort Mexiko

Freitag, 26.04.2019
Autor: PM Connektar

Geht es um große Bergbauprojekte, wird schon mal mit harten Bandagen gekämpft. In Mexiko könnte Oroco Resource ganz oben stehen.

Es geht bis in das Jahr 1968 zurück. Das Kupferprojekt Santo Tomás hatte somit vergangenes Jahr seinen 50. Geburtstag. Heute besitzt Oroco Resource (WPKN: A0Q2HB; ISIN: CA6870331007) das Santo Tomás-Porphyr-Kupfer-Projekt. Doch damit ist die Geschichte nicht aus. Denn es gibt Kontrahenten, die Ansprüche erheben. Es ist wie im besten Wirtschaftskrimi. Es geht um Lügen, Gerichtsurteile und Wahrheitsfindung. Zu guter Letzt sollte Oroco Resource als großer Sieger aus dem Rechtsstreit hervorgehen. Das würde den Wert des Unternehmens zumindest verdreifachen, eher mehr als verzehnfachen, sagen Branchenkenner. Aufgrund der verbleibenden Risiken steht die Oroco-Aktien jedoch noch bei rund 30 kanadischen Cent (knapp 0,20 Euro).

Was ist so interessant an Santo Tomás? Bereits 1994 wurde von den ehemaligen Eigentümern (Exall) durch eine renommierte Gesellschaft (Bateman) eine vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie angefertigt. Dabei wurden Szenarien mit 60.000, 80.000 und 120.000 Tonnen Gesteinsverarbeitung pro Tag durchgespielt und als wirtschaftlich erkannt. Dabei handelt es sich um Gestein mit vor allem Kupfer und den Nebenprodukten Molybdän, Silber und Gold. Die Liegenschaft umfasst 6.978 Hektar und beherbergt nach Angaben von 1994 gut 950 Millionen Tonnen Gestein mit erwarteten rund 7,4 Milliarden Pound Kupferäquivalent (Nebenprodukte werden in Kupfer umgerechnet) darin.

Nachdem der Kupferpreis 1997 extrem abgestürzt ist – der Tiefpunkt lag bei rund 0,60 US-Dollar je Pound (454 Gramm) und sich bis 2004 nicht mehr signifikant erholte, wurde das Santo Tomás-Projekt auf Eis gelegt. Dadurch konnte Compania Minera Ruero (CMR) das Projekt günstig erwerben. 2002 veroptionierte der Eigentümer von CMR, Rodriquez, Santo Tomás an eine andere Gesellschaft (Fierce) gegen Zahlung von gut acht Millionen US-Dollar in fünf Tranchen. Da das Geld der letzten vier Teile, 7,76 Millionen Dollar nicht floss, bekam Rodriquez seine Santo Tomás-Liegenschaft uneingeschränkt zurück.

Doch heute notiert Kupfer rund fünfmal höher und das Santo Tomás-Projekt besitzt somit einen enormen Wert. Die Gruppe hinter Fierce bestreitet nun, dass Santo Tomás nicht ihnen gehört. Nun kommt`s: Dazu wurden sogar Fälschungen und Lügen, auch vor Gerichten, dargeboten. Oroco Resource versucht nun mit dem ehemaligen Eigentümer Rodriquez die Rechtslage eindeutig zu klären. In den nächsten Monaten dürfte dies abgeschlossen sein. Aus heutiger Sicht dürfte von den Gerichten in Mexiko zugunsten Orocos entschieden werden.

Bei juristischen Angelegenheiten in Emerging Markets gibt es zwar immer Unwägbarkeiten. Doch das Chance-Risiko-Verhältnis schlägt eindeutig für Oroco Resource (WPKN: A0Q2HB; ISIN: CA6870331007) aus. Risikobereite Investoren können mit der Aktie des kanadischen Unternehmens darauf setzen und sie als spekulative Depotbeimischung aufnehmen. Sobald die Eigentumsrechte über Santo Tomás eindeutig schwarz auf weiß zu sehen sind, dürften aufgrund der schieren Größe des Projekts die Großunternehmen der Kupferbranche Schlange stehen, um sich entweder das Projekt, Teile der Produktion oder gleich ganz Oroco einzuverleiben. In diesen Fällen würde die Oroco-Aktie eine satte Rendite abwerfen. Wie eingangs erwähnt, schätzen Marktbeobachter den Wert von Oroco mit Santo Tomás auf das drei- bis zehnfache der heutigen Börsenkapitalisierung.

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Oroco Resource konzentriert sich auf das Santo Tomás-Porphyr-Kupfer-Projekt im mexikanischen Bundesstaat Sinaloa, im Laramide Kupfergürtel, der zahlreiche erstklassige Kupfervorkommen beherbergt und enthält mindestens 950 Millionen Tonnen Gestein mit geschätzten 7,4 Milliarden Pfund Kupferäquivalent. Das Santo Tomás-Projekt besitzt somit einen enormen Wert.

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